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Rentner-Gewerkschaft will „Menschenwürde auch im Alter“

Rosenheimer Pirat bei Podiumsdiskussion mit neun Parteien

Rosenheim – Die Entwicklung der Renten diskutiert die unabhängige Interessengemeinschaft „Rentner-Gewerkschaft Deutschland e. V. (RGD)“ mit Rosenheimer Landtagskandidaten am Donnerstag, 22. August, im Mail-Keller. „Die Parteien sind dringend aufgefordert, endlich den langen Weg der Rentenkonsolidierung zu beschreiten und sofort Maßnahmen zur Veränderung einzuleiten“, erklärt Siegfried Pielsticker, stellvertretender RGD-Vorsitzender. Der Niedergang der Rente auf 43 Prozent des letzten Bruttoverdienstes müsse gestoppt werden. Das jetzige Rentensystem fördere Altersarmut. Alle Versorgungssysteme müssten auf globale Veränderungen reagieren können und deutlich angepasst werden. RGD-Vorsitzender Jürgen Wuttke diskutiert darüber mit zehn Politikern aus der Region: Hans Loy (CSU), Landtagsabgeordnete Maria Noichl (SPD), Peter Rutz (Bündnis 90/DIE GRÜNEN), Tobias Thalhammer (FDP), Bezirksrätin Christine Degenhart (Freie Wähler), Sepp Obermeier (DIE LINKE), Bernhard Häusler (PIRATEN), Siegfried Koschwitz (Rentner-Partei), Josef Fortner (ödp) und Berndt Schramm (AfD). Die Rentner-Gewerkschaft stellt dazu ihr Rentenmodell „Gesetzliches Ruhestandsgeld Zukunft (GRZ)“ vor. Die Moderation hat RGD-Vorstandsmitglied Gerd Borchers. Beginn ist 19 Uhr.

Profil
Die Rentner-Gewerkschaft Deutschland RGD (e.V.) ist eine Interessengemeinschaft mit Sitz in Dingolfing, Niederbayern. Gegründet 2011, setzt sie sich für die Sicherung, Verwirklichung und Weiterentwicklung einer demokratischen und sozialen Gesellschaftsordnung ein. Zweck der RGD ist es, die sozialpolitischen Interessen der Rentnerinnen, Rentner und Versicherten in der gesetzlichen Rentenversicherung zu vertreten und sie zu beraten. Die RGD setzt sich für die Gleichstellung von Frauen und Männern ein.

 

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